Du kannst dich nicht konzentrieren, dein Kopf ist wie in Watte gepackt, und die Gedanken springen wild herum? Vielleicht fehlt dir kein Kaffee, sondern einfach nur: Wasser. Unser Gehirn braucht Flüssigkeit wie ein Motor Öl. Ohne sie läuft nichts rund.
Was passiert bei zu wenig Trinken?
Unser Gehirn besteht zu etwa 75 % aus Wasser. Wenn wir zu wenig trinken, schrumpfen nicht nur die Zellen leicht, sondern auch unsere geistige Leistung. Schon ein geringer Wassermangel kann dazu führen, dass:
- die Konzentration nachlässt,
- die Aufmerksamkeit sinkt,
- das Denktempo reduziert wird,
- wir uns müd und schlapp fühlen,
- und selbst einfache Aufgaben anstrengend wirken.
Kurz: Dehydration macht unser Gehirn träge. Und das, obwohl wir körperlich vielleicht gar nicht viel gemacht haben.
Wie viel Wasser braucht das Gehirn?
Die Faustregel lautet: 2,5 bis 3 Liter Flüssigkeit am Tag. Dabei zählen nicht nur Wasser, sondern auch Tees, Schorlen und wasserreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Kaffee und schwarzer Tee gehen in Maßen ebenfalls klar.
Wichtig ist: Warte nicht erst auf Durst. Durst ist bereits ein Warnsignal. Besser ist es, kontinuierlich über den Tag verteilt zu trinken.
Tipps für mehr Trinken im Alltag
- Wasserflasche immer griffbereit haben – am Arbeitsplatz, in der Tasche, im Auto.
- Trink-Erinnerungen am Handy stellen oder Apps nutzen.
- Routine aufbauen: z. B. morgens direkt ein Glas Wasser, vor jedem Meeting eins.
- Abwechslung ins Glas bringen: Zitrone, Minze, Gurkenscheiben oder ungesüßter Tee.
- Bewusst trinken: Mach das Wassertrinken zu einer Mini-Pause.
Fazit
Wasser fürs Hirn = Denkstoff pur. Ausreichend trinken ist die einfachste Methode, deine Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Keine Pille, kein Tool – nur ein Glas Wasser. Also:
Stell dir ein Glas bereit und denk dran, wie es der französische Satiriker François Rabelais schon wusste:
„Wenn ich trinke, denke ich und wenn ich denke, trinke ich.“